Altenpflege – ein Beruf mit Zukunft

Kursana bietet Ausbildungsplätze in ganz Deutschland

18.02.2014 — Die Pflege und Betreuung von Senioren ist heute eine der wichtigsten Dienstleistungsbranchen. In einer Gesellschaft des langen Lebens nimmt die Zahl der pflegebedürftigen älteren Menschen stetig zu. Viele von ihnen werden auf Betreuung und professionelle Pflege angewiesen sein, unabhängig davon, ob sie zu Hause, in einer Wohngemeinschaft oder in einer Pflegeeinrichtung leben. Dies führt dazu, dass mehr qualifizierte Fachkräfte im Berufsfeld Altenpflege gebraucht werden. Vor allem junge Männer und Frauen sind gefragt. Denn dieser Beruf hat Zukunft. 

© Auszubildende Melanie Baumgärtel (links) mit ihrer Praxisanleiterin Maria Oertel im Kursana Domizil Reichenbach (© Kursana)
© Auszubildende Melanie Baumgärtel (links) mit ihrer Praxisanleiterin Maria Oertel im Kursana Domizil Reichenbach (© Kursana)

Was macht eigentlich ein Altenpfleger (w/m)?
Abwechslung bestimmt die tägliche Arbeit. Altenpfleger betreuen und pflegen hilfsbedürftige ältere Menschen, helfen ihnen den Alltag zu bewältigen und unternehmen gemeinsam etwas. Sie betreuen Senioren medizinisch, indem sie Medikamente verabreichen und Verbände wechseln. Dazu kommen Verwaltungsaufgaben, wie das Planen und Dokumentieren der Pflege.
Pflege ist Teamarbeit. Wer in diesem Beruf tätig sein möchte, sollte gern mit anderen Menschen zusammenarbeiten. Altenpfleger sind praktisch veranlagt, packen mit an, können andere begeistern und Dinge gut erklären. Wer sich darüber hinaus für medizinische und soziale Fragen interessiert und bei der Arbeit etwas Gutes tun möchte, ist für diesen Beruf wie geschaffen. „Ich habe in der Mittelschule am Nachmittag ein Praktikum in einer Pflegeeinrichtung gemacht. Das hat mir sehr gut gefallen“, sagt die 21-jährige Melanie Baumgärtel aus Reichenbach. Sie absolviert seit 2012 eine Ausbildung zur Altenpflegerin im Kursana Domizil im sächsischen Reichenbach (Vogtland).  
 

Wo arbeiten Altenpfleger?
Die Arbeitsorte eines Altenpflegers sind genauso abwechslungsreich wie seine Aufgaben. Das können Seniorenwohnanlagen und Altenpflegeeinrichtungen sein, Rehabilitationskliniken, Gerontopsychiatrien (Arbeit mit Demenzerkrankungen), Einrichtungen der Kurzzeitpflege oder ambulante Altenpflegedienste.      
 

Wie läuft die Ausbildung konkret ab?
Die Ausbildung zum Altenpfleger (w/m) dauert in der Regel drei Jahre. Bei entsprechenden Leistungen ist eine Verkürzung der Ausbildung möglich. Sie gliedert sich in Schul- und Praxisblöcke. In der theoretischen Ausbildung werden Themen wie Altern als Teil des Lebens, Möglichkeiten der Alltagsgestaltung, Planung, Durchführung und Beurteilung der Pflege sowie Qualitätssicherung behandelt. Mit diesen Kenntnissen geht es dann in die Praxis, um das Gelernte anzuwenden und zu vertiefen. Dies umfasst die Pflege älterer Menschen in häuslicher und stationärer Umgebung sowie die Beratung und Unterstützung während des Alltags und bei psychischen Problemen. „Mir gefällt besonders die Dankbarkeit, die mir entgegengebracht wird, und die individuelle Lebenserfahrung, die jeder einzelne Bewohner hat“, sagt Melanie Baumgärtel, die 2014 bei Kursana ihren Abschluss machen wird.  
 

Die Inhalte der dreijährigen Ausbildung:

  • Hilfe bei der Körperpflege sowie beim Ankleiden und Essen
  • Verabreichen von Medikamenten und Wechseln von Verbänden
  • Anleitung gesundheitsfördernder Maßnahmen
  • Begleitung und Beratung der Bewohner bei alltäglichen Dingen
  • Gestaltung des Alltags und der Freizeit der Bewohner
  • Gesprächsführung mit pflegenden Angehörigen
  • und vieles mehr  

 

Gute Pflege sucht guten Nachwuchs
Als führender privater Anbieter von Pflege und Betreuung von Senioren in Deutschland bietet Kursana beste Rahmenbedingungen, eine Übernahmegarantie bei guten Leistungen und ein einzigartiges Ausbildungskonzept. Ein Schnupperpraktikum ist jederzeit möglich.  

Kursana ist ein Unternehmen der Dussmann Group. Als zweitgrößter Geschäftsbereich betreibt Kursana seit über 25 Jahren Domizile, Residenzen und Villen für Senioren sowie Häuser zur Betreuung von Behinderten. In den 116 Häusern in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Estland und Italien betreuen 6.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 13.600 Senioren. In Deutschland ist Kursana mit 95 Einrichtungen führender privater Anbieter in der Seniorenpflege und -betreuung. Alle Häuser in Deutschland sind TÜV-zertifiziert. Rund 90 Kursana Einrichtungen wurden bisher vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) geprüft und benotet. Die Ergebnisse bestätigen die hohe Qualität der Pflegeeinrichtungen und Ambulanten Pflegedienste, die einen Notendurchschnitt von 1,2 erzielen.