Auf zum Endspurt bei Kursana

70 Kursana-Azubis sind auf der Zielgeraden

14.04.2017 — Rund siebzig Kursana-Azubis sind auf der Zielgeraden: Auch vier angehende Pflegefachkräfte aus dem Kursana Domizil Aurich lernen und diskutieren in Berlin.

Zum Ende der Ausbildung kommen Kursana-Azubis in Berlin unter dem Motto „Auf zum Endspurt“ zusammen. Bei diesem Treffen erhalten die angehenden Fachkräfte auf der Zielgeraden zum Examen noch mehr Unterstützung. Außerdem werden sie über Entwicklungschancen sowie die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten an den deutschlandweiten Standorten und im Ausland informiert. „Die Veranstaltung hat mir viel gebracht“, sagt Stefanie Conrads (40), die zusammen mit ihren Kollegen Irina Bauder, Nico Ihnen und Carola Uden aus dem Kursana Domizil Aurich am Treffen in Berlin teilgenommen hat. Die zweifache Mutter arbeitet bereits seit 2012 als Pflegeassistentin in der Senioreneinrichtung  und hat jetzt die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft draufgesattelt. „Da ich aus der Praxis komme, war für mich vor allem das Hintergrundwissen zum Thema Wundmanagement und zur fachkraftbezogenen Dokumentation wichtig.“
Zu Beginn des Tages stellte ein Vortrag die „Entbürokratisierung der Pflege“ in den Mittelpunkt. Eine „Mini-Messe“ hielt danach spannende Stationen für die Auszubildenden bereit. Die Azubis interviewten Mitarbeiter zu ihrer beruflichen Laufbahn, ließen sich an einem „Rund um die Prüfung“-Stand beraten und nahmen dort auch an einem Prüfungsquiz teil. In einer Lese-Ecke stöberten die Teilnehmer in Pflegefachliteratur, testeten die Kursana eigene HeroYourself-App und verewigten sich am Kursana-Zukunftsbaum 2050. Die OTB GmbH informierte zur Reha- und Kompressionsversorgung sowie zum Thema „Ermündigung zum alltagsgerechten Wohnen“. Ebenfalls mit einem Stand vor Ort war die TÜV Rheinland Akademie GmbH. Sie beriet die zukünftigen Fachkräfte zu verschiedenen Weiterbildungsangeboten.

Am Nachmittag ging es dann in die Workshops. Jeder der insgesamt rund 70 Azubis konnte sich im Vorfeld für zwei von vier Themenfeldern entscheiden: „Effektives Wundmanagement“, „Das Erkennen von Risiken“, „Und morgen Fachkraft – Schichtleitung“ sowie „Rund um das neue Strukturmodell“ standen zur Auswahl. In Gruppenarbeiten wurde das aktuelle Wissen zu den einzelnen Themen getestet, aufgefrischt und ergänzt. „Ich habe mich sehr auf meine Ausbildung eingelassen und viel nebenher gelernt. Zusammen mit den Tipps, die ich hier bekommen habe, fühle ich mich gut gewappnet und fiebere jetzt meiner Prüfung entgegen“, sagt Stefanie Conrads. In Berlin hat die engagierte Auszubildende auch schon eine Vorstellung davon bekommen, wie der nächste Karriereschritt bei ihr aussehen könnte. „Da mir mein achtwöchiges Praktikum im Hospiz in Leer während der Ausbildung so gut gefallen hat, kann ich mir vorstellen, mich später in Palliative Care fortzubilden.“